Wer sich an der trockenen Erdoberfläche langweilt, der kann noch einen schier unendlichen Lebensraum unter der Wasseroberfläche entdecken. Diese Umgebung ist aber nicht für den Menschen erschaffen. Je tiefer man dringt, umso gefährlicher kann es auch werden, vor allem wenn man zu lange taucht.
Die Taucheruhr dient zur Messung der Tauchzeit und ist dafür mit einer drehbaren Lünette ausgestattet. Diese kann aus Sicherheitsgründen nur gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. So kann sich die Dauer des Tauchgangs nicht versehentlich gefährlich verlängern. Auch beim Auftauchen hilft sie, die wichtige Dekompressionszeiten einzuhalten.
In Zeiten von modernen Tauchcomputern ist die klassische Taucheruhr ein Statement und luxuriöses Accessoire. Weiss man aber damit umzugehen, kann sie einem noch immer wichtige Informationen vermitteln und allenfalls als mechanisches Backup dienen.